Nachhaltigkeit

Im Berichtsjahr legte die Glarner Kantonalbank den Schwerpunkt im Bereich Nachhaltigkeit auf die Erarbeitung der strategischen Kennzahl. Mit der neu definierten Kennzahl will die Bank die Emissionsintensität bei finanzierten Wohnimmobilien bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent senken. Ausserdem wurden weitere Massnahmen entlang der Nachhaltigkeitsstrategie GLKB+ aufgegleist und bestehende Projekte weiterentwickelt.


CEO Sven Wiederkehr zur Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeitsverständnis

Die Glarner Kantonalbank fasst die Themen rund um Nachhaltigkeit in ihrer Nachhaltigkeits-Charta zusammen. Diese basiert darauf, dass Nachhaltigkeit nur aus der gleichgewichteten Betrachtung aller drei Dimensionen der Nachhaltigkeit entstehen kann. Auf Basis dieser drei Säulen bestimmen die zehn Leitsätze über alle Massnahmen, Projekte sowie die interne und externe Kommunikation zur Nachhaltigkeit. Mehr Informationen zur Nachhaltigkeits-Charta, zu den Leitsätzen und deren Ausprägungen sind unter glkb.ch/nachhaltigkeitsleitsaetze zu finden.

Verantwortung

Die Verantwortung der Glarner Kantonalbank für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt beginnt beim eigenen Handeln und geht mit den angebotenen Produkten und den gepflegten Geschäftsbeziehungen weit über das direkte Wirkungsfeld der Bank hinaus. Als attraktive und moderne Arbeitgeberin steht die Glarner Kantonalbank für die regionale Förderung der nachhaltigen Entwicklung ein. Der gewissenhafte Umgang mit den Mitmenschen und endlichen Ressourcen ist ein zentraler Aspekt der Unternehmenskultur. Der Klima- und Umweltschutz (inklusive Biodiversität) sowie die Einhaltung von Menschenrechten und ethischen Grundsätzen bilden die Basis des verantwortungsbewussten Handelns der Bank.

Nachhaltigkeitsorganisation

Die Verantwortung, Genehmigung und Anpassung der Nachhaltigkeitsstrategie GLKB+ obliegen dem Verwaltungsrat der Glarner Kantonalbank. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung verantwortet die operative Umsetzung der Strategie. Damit obliegt ihm die ethische, ökologische und soziale Verantwortung. Dabei stimmt er sich eng mit dem Verwaltungsratspräsidenten und bei umfangreichen Fragen direkt mit dem Strategie- und Personalausschuss oder dem gesamten Verwaltungsrat ab.

Nachhaltigkeits-Charta der Glarner Kantonalbank

Die operative Umsetzung von Projekten und Massnahmen sowie der fachliche Input für strategische Fragestellungen kommt dem Nachhaltigkeitsverantwortlichen der Bank zu. Ihm steht die interne Expertengruppe Nachhaltigkeit zur Seite, die die Themen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft sowie alle Bereiche der Bank repräsentiert.

Strategische Kennzahl

Die Glarner Kantonalbank hat bereits mehrere Jahre Erfahrung mit der Ökobilanzierung der selbst verursachten und durch die Prozesse der Bank ausgelösten Treibhausgasemissionen. Diese Erfahrungswerte haben gezeigt, dass die strategische Kennzahl «Reduktion Emissionsintensität finanzierte Wohnimmobilien» auch die Finanzierungen und Anlagen der Bank umfassen muss. Um das entsprechende Know-how für die Erreichung dieses strategischen Ziels zu erlangen, hat die Glarner Kantonalbank im Berichtsjahr in Weiterbildungen zu den Themen CO2-Emissionen und Regulatorik (international, EU, Schweiz) investiert.

Glarner Nachhaltigkeitspreis

Der Glarner Nachhaltigkeitspreis der Glarner Kantonalbank wurde im Berichtsjahr zum zweiten Mal vergeben. Das Gewinner-Projekt, der Wärmeverbund Obstalden, hat sinnbildlich aufgezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Gesellschaft und Wirtschaft einen grossen ökologischen Mehrwert mit sich bringen kann.

Umwelt und Ökologie

Als Bank der Glarnerinnen und Glarner übernimmt die Glarner Kantonalbank Verantwortung für die Folgen ihres Handelns hinsichtlich ökologischer Gefahren für den Kanton Glarus und ihre Kundinnen und Kunden. Die Bank erkennt die Gefahren des anhaltenden globalen Klimawandels und die daraus entstehenden Auswirkungen auf den Kanton Glarus. Die tragische Rutschung der Wagenrunse in Schwanden hat im Berichtsjahr aufgezeigt, welche grossen Auswirkungen das Eintreten von Naturgefahren haben kann.

Betriebsökologie

Das Bewusstsein für ökologisches Verhalten liegt in der DNA der Glarner Kantonalbank. Deshalb sind die allgemein bekannten betriebsökologischen Themen (Lichtverschmutzung, Papierverbrauch, Entsorgung usw.) stets mit Bedacht behandelt worden. So sind die Filialen Näfels-Mollis und der Hauptteil des Hauptsitzes in Glarus nach dem Minergie-Standard gebaut. Zudem werden an allen Standorten Stromprodukte der technischen Betriebe Glarus Süd, Glarus und Glarus Nord bezogen, die aus Wasserkraft und aus komplett erneuerbarer Sonnenkraft stammen («glarner energie linth!»).

Der externe Partner Climate Partner erstellt im Auftrag der Bank jährlich eine CO2-Bilanz, um die Leistung im Bereich Ökologie zu überprüfen und weitere Handlungsfelder zu erkennen.

Das Thema Pendlerverkehr und dessen Auswirkungen auf Klimabelange wurden im Berichtsjahr stark thematisiert. Mit Informationen rund um die Emissionen in der Mobilität wurde den Mitarbeitenden dieser Sachverhalt nähergebracht. Begleitend dazu nahm die Bank erstmals an der Challenge «bike to work» teil und hat dabei über 7 000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Bei der internen Entsorgungsstelle wurde neu eine separate Kunststoff-Sammelstelle für Essensverpackungen eingerichtet, damit diese wiederum dem Recyclingkreislauf zugeführt werden können.

Klimawandel

Die Bekämpfung des vom Menschen verursachten Klimawandels ist ein zentrales Ziel der Glarner Kantonalbank und Kernaussage des Leitsatzes Klimawandel der Nachhaltigkeits-Charta. Die Bank hält sich dabei primär an die Empfehlungen und Ziele des Bunds zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Diese umfassen zurzeit noch wenig direkte Leitplanken für Banken in der Grösse der Glarner Kantonalbank. Mit den Zielen der Strategie «Fokus26» bereitet sich die Glarner Kantonalbank allerdings schon heute auf Vorgaben vor, die sie in Zukunft tangieren könnten.

Treibhausgasemissionen (THG) der Glarner Kantonalbank

Weiterführende Informationen zu den Treibhausgasemissionen sind unter glkb.ch/treibhausgasemissionen zu finden.

Mitgliedschaften und Partnerschaften

Die Glarner Kantonalbank ist seit zehn Jahren Mitglied der Klimastiftung Schweiz und damit die Kantonalbank mit der längsten Mitgliedschaft der 15 Jahre alten Stiftung. Mit dem Engagement in der Klimastiftung Schweiz werden Unternehmen in der ganzen Schweiz und in Liechtenstein unterstützt, die mit ihren Geschäftsmodellen aktiv zur Verbesserung des Klimaschutzes beitragen. Zudem ist die Glarner Kantonalbank Unterzeichnerin der Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren der Vereinten Nationen (UN PRI). Dieses Engagement zeichnet die bereits langjährige Erfahrung im Bereich Sustainable Investment und die Anwendung von ESG-Kriterien in der Anlageberatung der Bank aus.

Ökologische Produkte und Kundenberatung

Seit 2022 führt die Glarner Kantonalbank die Nachhaltigkeitshypothek in ihrem Produktportfolio, die aktiv energetische Sanierungen und damit einhergehende ökologische Verbesserungen mit einem tieferen Zinssatz unterstützt.

Anlagekundinnen und -kunden der Glarner Kantonalbank können ihre Anlagen schon seit 2020 auf Nachhaltigkeit prüfen. Zudem wendet die Bank bei allen Vermögensverwaltungsmandaten konsequent das Verfahren der ESG-Integration an (siehe im Folgenden unter «Verantwortungsbewusstes Investieren»), damit nur in ESG-bewusste Anlagen investiert wird.

Im Berichtsjahr wurden alle Kundenberatenden ausführlich in den Themen nachhaltiges Anlegen und energetische Sanierungen im Zusammenhang mit der Einführung der Nachhaltigkeitshypothek geschult. Die Schulungen umfassten die Grundlagen zu allen Regulatorien, Initiativen, Ratings und Risiken sowie Vertiefungen auf ESG-Integrationsstrategien, Kundenberatung, Trends und Greenwashing.

Gesellschaft und Soziales

Als Bank der Glarnerinnen und Glarner übernimmt die Glarner Kantonalbank Verantwortung für die Auswirkungen ihres Handelns hinsichtlich der gesellschaftlichen Auswirkungen für ihren Kanton und ihre Kundinnen und Kunden. Die Glarner Kantonalbank anerkennt, dass mit dem anhaltenden Bevölkerungswachstum auf der Welt und den bewaffneten Konflikten im Ausland grosse Herausforderungen für die Gesellschaft einhergehen.

Die Glarner Kantonalbank ist im Berichtsjahr erneut für Lohngleichbehandlung ausgezeichnet worden. Nachdem sie im Jahr 2021 erstmals das Zertifikat Fair-ON-Pay erlangte, wurden die stetigen Bemühungen der Bank für eine gleichberechtigte und transparente Lohnpolitik im Berichtsjahr neu mit dem Fair-ON-Pay-Advanced-Zertifikat ausgezeichnet, das auf der Einhaltung anspruchsvollerer Vorgaben beruht. Die Bank duldet keine Diskriminierung am Arbeitsplatz, weder aufgrund des Geschlechts, des Alters, des Familienstands, der Herkunft, der Hautfarbe, der Religion, der politischen Zugehörigkeit, der sexuellen Ausrichtung noch aufgrund von körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen.

Mit dem Angebot von Freiwilligentagen können sich die Mitarbeitenden der Glarner Kantonalbank einen Tag in den Bereichen Soziales oder Umwelt einsetzen. Zudem unterstützt die Bank mit der Stiftung für ein starkes Glarnerland soziale Organisationen und Projekte finanziell und begünstigt mit der jährlichen Weihnachtsspende eine gemeinnützige Institution im Kanton Glarus. Mehr Informationen dazu finden sich im Bericht Corporate Social Responsibility.

Das nachhaltig ausgerichtete Personalmanagement ist im internen Personalreglement und in der Personalpolitik geregelt. Darin enthalten sind unter anderem:

  • Maximale Arbeitszeiten sowie die Regelung von Überstunden und Überzeit
  • Festgelegte Mindestlöhne gemäss definierten Lohnbändern
  • Beiträge zur Förderung der Gesundheit
  • Präventive Massnahmen zur Verhinderung von arbeitsbedingten Unfällen oder Krankheiten

Alle zwei Jahre wird mit einer anonymisierten Umfrage die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhoben. Nach der Auswertung werden jeweils entsprechende Massnahmen definiert, um die Verbesserungspotenziale direkt anzugehen. Die Mitarbeitendenumfrage von 2023 zeigte wiederum eine hohe Gesamtzufriedenheit. Mehr Informationen dazu finden sich im Bericht Corporate Social Responsibility.

Im Berichtsjahr hat die Bank das Informations- und Ausbildungsangebot für die Mitarbeitenden ausgebaut. Die GLKB-Akademie, die eigene umfangreiche Online-Lernplattform der Bank, steht allen Mitarbeitenden zur Verfügung. Die Plattform wird für interne Schulungszwecke intensiv eingesetzt.

Neben dem Online-Angebot sind folgende physischen oder hybriden Kurse obligatorischer Bestandteil der Ausbildung jeder und jedes Bankmitarbeitenden:

  • Bankfachkurs für Quereinsteiger
  • Sicherheitsausbildung
  • Cyber-Security-Schulung

Die gelebte Unternehmenskultur «Zämä zum Ziel» bietet den stabilen Rahmen für ein nachhaltiges Miteinander innerhalb der Glarner Kantonalbank. Sie ist geprägt von individueller Förderung und fokussiert auf stetige Weiterbildung und Weiterentwicklung der Bankmitarbeitenden. Die Bank bietet attraktive Einstiegschancen für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, Studierende sowie Praktikantinnen und Praktikanten. Ebenso legt sie grossen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unter stellen.glkb.ch/unsere-kultur sind mehr Informationen zur Kultur der Glarner Kantonalbank zu finden.

Die Glarner Kantonalbank verfügt über ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Dieses beruht auf dem Motto «Xsund bliibe bi de GLKB» und setzt sich aus den folgenden drei Themen zusammen: Arbeitskultur, Prävention und Case Management. Die Basis für das Gesundheitsmanagement der Glarner Kantonalbank bilden die Personalpolitik, die zeitgemässen Anstellungsbedingungen und die Ergonomie am Arbeitsplatz. Zudem unterliegen Krankheitstage und Abwesenheiten aufgrund von Unfällen oder psychischen Erkrankungen einem Monitoring, das schliesslich auch in die Kennzahlen zur Nachhaltigkeit einfliesst.

Unter dem Rahmenprojekt «Kool Work» wurde auch im Berichtsjahr der Ausbau der modernen Arbeitsplatzgestaltung vorangetrieben. Mittlerweile sind Desk Sharing und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, Standard.

Arbeitskultur Eine positive, wertschätzende Arbeits- und Führungskultur ist wichtig, um sich mit Elan und Freude im Job zu engagieren. Beispiele:
  • Führungsverständnis und Führungsgrundsätze wichtig beim Onboarding
  • Gemeinsam feiern und regelmässig geniessen können (Events, Personalfest, Bereichsanlässe usw.)
Prävention Frühzeitig erkennen können, wenn sich ein Problem oder eine Krise abzeichnet, ist entscheidend; nicht erst wenn es «brennt». Beispiele:
  • Regelmässige Kurzfeedbackgespräche
  • Aktives Monitoring der Führungskräfte von Arbeitszeiten und Absenzen
Case Management Wenn eine Krise auftritt, wird eng begleitet und fürsorglich unterstützt. Beispiele:
  • Erstkontakt und Beratung aller Mitarbeitenden durch die Personalabteilung
  • Bei sich abzeichnenden längeren Fällen Beizug des Case Management der ÖKK

Die Sicherheit der Mitarbeitenden wie auch der Kundinnen und Kunden ist zentral. Daher werden regelmässig Schulungen und Evakuationsübungen durchgeführt. Die offiziellen Sanitäterinnen und Sanitäter und die Mitarbeitenden, die die Bancomaten befüllen, werden in den Bereichen Erste Hilfe und Sicherheit geschult. Alle Sanitäterinnen und Sanitäter verfügen über den Ersthelfer Stufe 1 (IVR).

Die Glarner Kantonalbank achtet auf eine Gleichbehandlung in der Betreuung der Kundinnen und Kunden unabhängig von ihrem Vermögen (wirtschaftliche Spaltung). Die Geschäftsleitung setzt auf langfristige Ziele mit tiefem Risikopotenzial. Dies wird durch eine breite Abstützung des Angebots mit digitalen Produkten und dem B2B-Geschäft sichergestellt. Als wichtige Arbeitgeberin im Kanton schafft und erhält die Glarner Kantonalbank Arbeitsplätze und stärkt damit die lokale Volkswirtschaft.

Nachhaltigkeit geht bei der Glarner Kantonalbank über die eigenen vier Wände hinaus. Deshalb übernimmt sie auch bei der Beschaffung entlang der Wertschöpfungskette die Verantwortung für ökologische, ökonomische und soziale Kriterien.

Die Bank orientiert sich bei allen Vermögensverwaltungsmandaten und bei den Empfehlungslisten für Anlageprodukte an ESG-Kriterien. Dafür wird ein zweistufiges Verfahren angewendet: In erster Instanz werden kritische Branchen ausgeschlossen. Auf der zweiten Stufe werden Unternehmen mit einem ungenügenden ESG-Rating identifiziert und aus den bankinternen Anlageentscheiden entfernt. Den gleichen Massstab wendet die Bank für die eigenen, langfristig gehaltenen Anlagen an. Bei den aktiv bewirtschafteten Beteiligungen setzt die Bank ihr Stimmrecht gemäss ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und den Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren der Vereinten Nationen (UN PRI) ein und vertritt die Position einer nachhaltigen Entwicklung.

Zur Verhinderung von gesetzeswidrigem Verhalten und Verstössen gegen allgemein gültige Verhaltensnormen verfügt die Bank über ein institutionell verankertes Weisungswesen. Korruption, unlauterer Wettbewerb und Geldwäscherei werden ebenfalls bekämpft.

Die Mitarbeitenden sind angehalten, Missstände oder ethische Vergehen wie beispielsweise fragwürdige Geschäftspraktiken oder gesundheitsgefährdende Vorkommnisse zu melden. Das Vorgehen ist im Reglement zur Meldung von Missständen (Whistleblowing-Reglement) festgehalten. Dieses definiert auch den Meldeprozess, die Möglichkeit einer anonymen Meldung und somit Gewährleistung der Vertraulichkeit und des Datenschutzes sowie ein Sanktionierungsverbot für im Einklang mit dem Reglement meldende Mitarbeitende. Weiter sind in den Weisungen «Mitarbeitergeschäfte» und «Umgang mit Insiderwissen» die Massnahmen zur Verhinderung von Insiderhandel und das Vorgehen bei fehlerhaftem Umgang mit Insiderhandel geregelt. Unter glkb.ch/wirtschaft und glkb.ch/gesetz-reglemente sind weitere Ausführungen zu finden.

Beschaffungsrichtlinien der Glarner Kantonalbank

Datenschutz und Informationssicherheit

Die Glarner Kantonalbank wertet den Schutz von Daten hoch. Details dazu sind auf der Website glkb.ch/rechtliches zu finden. Das Thema Cyber Security hat einen sehr hohen Stellenwert innerhalb der Bank. Deshalb durchlaufen alle Bankmitarbeitenden jährlich ein obligatorisches Schulungsprogramm zu Themen der Informationssicherheit. Als zusätzliche Massnahme werden Schwachstellen-Scans und Penetration Testings der IT-Systeme durchgeführt. Unter der Leitung des Chief Information Security Officer der Glarner Kantonalbank werden laufend punktuelle Tests und Risikobewertungen vorgenommen. Anhand des vierteljährlichen Risikoberichts werden die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat über die Ergebnisse informiert.

Kundenzufriedenheit und Qualitätssicherung

Die laufende Verbesserung auf Produkt- und Prozessebene liegt der Bank am Herzen. Dazu bedient sie sich der Ergebnisse der Zufriedenheitsumfrage, die im Auftrag des Verbands der Schweizerischen Kantonalbanken bei Bankkundinnen und -kunden regelmässig durchgeführt wird. Auf Basis dieser Umfrage werden gezielt Massnahmen umgesetzt.

Übersicht Kennzahlen Nachhaltigkeit


Bilder: GLKB